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Schwarzbauten im Berliner Südosten: Durch Personalengpass bleiben sie vorerst ungesühnt
In Neu-Venedig im Bezirk Treptow-Köpenick wurde bereits ein Schwarzbau abgerissen. Für zehn weitere sind derzeit Verfahren anhängig. Doch es kommt nicht voran, weil das Personal fehlt.
Von Simone Jacobius
Nachdem ein Schwarzbau in Neu-Venedig nach jahrelangen Auseinandersetzungen abgerissen werden musste, verkündete das Bezirksamt 2022 an dem Thema dranzubleiben. Für zehn Grundstücke soll wegen des Verdachts Verstoß gegen den Bebauungsplan ermittelt werden. Doch still ruht der See. „Jeder Fall ist unterschiedlich und somit ist auch in jedem Fall die Herangehensweise darauf anzupassen. Das Bezirksamt arbeitet weiterhin daran“, sagt Baustadträtin Claudia Leistner (Grüne) auf Tagesspiegel-Nachfrage.
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