Viel Wasser, viel Wald, viel Wuff: Wo die Zahl der Hunde in Berlin steigt

Viel Wald, viel Wasser, viel Wuff: Die Zahl der Hunde ist in Berlin-Spanwau, pardon!, Berlin-Spandau weiter gestiegen. Beim Finanzamt an der Nonnendammallee in Spandau sind aktuell gut 10.600 Hunde registriert, 100 mehr als im Vorjahr (10.500). Das geht aus neuen Zahlen der Berliner Finanzverwaltung auf Nachfrage von Iris Gertig und Alexander J. Herrmann, beide CDU, im Berliner Abgeordnetenhaus hervor.

Weil sich Bürger vor der Steuer drücken, wird die Zahl der Hunde vermutlich auch im Bezirk Spandau höher sein. Aktuell nimmt die Stadt durch Hundehalter in Spandau 1,06 Millionen Euro ein. 

Berlinweit hingegen ist die Zahl der registrierten Hunde ganz leicht gesunken, um 140 Tiere auf 131.260 Hunde. Konkret sind weniger Hunde gemeldet zum Beispiel bei den Finanzämtern in Charlottenburg, Steglitz und vor allem Tempelhof (-750 Tiere). Besonder stark ist der Anstieg in Lichtenberg (+300) oder Wedding (+150).Gut zu wissen: Die Bereiche der Finanzämter sind nicht identisch mit den Bezirksgrenzen.

Allerdings ist der Zuwachs über einen längeren Zeitraum beachtlich: 2019 waren es noch 20.000 Tiere weniger, die bei den Berliner Finanzämtern gemeldet waren.

Viele Hunde auch am östlichen Berliner Stadtrand

Die höchsten Einnahmen erzielt das Finanzamt von Marzahn-Hellersdorf, wo 12.300 Tiere registriert sind. Der Bezirk liegt ebenfalls wie Spandau am Stadtrand und bietet viel Grün: Dort wurden 1,2 Millionen Euro Steuereinnahmen erzielt. Auf den Plätzen dahinter folgen Lichtenberg, Weißensee/Pankow und eben Spandau.

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