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Rund um den Karl-August-Platz ist der Bereich schon verkehrsberuhigt - die Krumme Straße ist schon durch weiß-rote Poller nicht mehr befahrbar.

© Marius Ochs

Tagesspiegel Plus

SPD sieht „Sabotage“ durch Senatorin: Stehen nun auch „Kiezblocks“ in Berlin auf der Streichliste?

„Kiezblocks“ sollen Autos einbremsen und Wohnviertel entlasten. Pankow plant sie weiterhin, doch eine klare Zusage gibt es nicht. Denn das Geld kommt aus der Senatsverkehrsverwaltung.

Von Christian Hönicke

Streicht die Berliner CDU nach den Radwegen auch die Finanzierung für „Kiezblocks“? Diese Frage stellte sich der Pankower SPD-Verordnete Mike Szidat und konfrontierte das Bezirksamt damit. Nicht ganz ohne Anlass: Schließlich ist es das Wesensmerkmal von „Kiezblocks“, das Autofahren durch Wohnviertel zu erschweren. Zudem werden dabei gern noch neue Fahrradstraßen angelegt – wie im Beispiel des Komponistenviertels in Weißensee auf der Bizetstraße.

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