zum Hauptinhalt

Berlin: Bulgaren mit griechischen Pässen - oft weisen sich illegal Beschäftigte mit gefälschten EU-Dokumenten aus

Während einer Razzia in einer Baufirma in Wilmersdorf stießen Kriminalbeamte am Mittwoch auf Hinweise, dass diese Firma Schwarzarbeiter an der Max-Born-Straße in Adlershof einsetzt. Auf diesem Bau wurden dann drei Ausländer ohne Aufenthalts- und Arbeitgenehmigung angetroffen, die sich jedoch mit griechischen Pässen auswiesen.

Während einer Razzia in einer Baufirma in Wilmersdorf stießen Kriminalbeamte am Mittwoch auf Hinweise, dass diese Firma Schwarzarbeiter an der Max-Born-Straße in Adlershof einsetzt. Auf diesem Bau wurden dann drei Ausländer ohne Aufenthalts- und Arbeitgenehmigung angetroffen, die sich jedoch mit griechischen Pässen auswiesen.

Die Dokumente hielten aber einer näheren Überprüfung nicht stand und stellten sich als gefälscht heraus. Die Arbeiter erwiesen sich schließlich als illegal eingereiste Bulgaren, deren Originaldokumente in einer Wohnung in Buch sichergestellt wurden. Dort trafen die Beamten eine Frau, die sich ebenfalls mit einem falschen griechischen Reisepass auswies, aber auch aus Bulgarien stammte.

Bisher sind die Hintermänner, die die gefälschten griechischen Pässe beschaffen, nicht bekannt. Nach Auskunft der Kriminalpolizei tauchen in letzter Zeit auch gefälschte portugiesische Dokumente auf. Vor einigen Jahren musste sich die Polizei mit italienischen Pässen befassen. Es handelte sich um Originaldokumente, die bei Neapel gestohlen worden waren. Mit diesen wurden hauptsächlich illegal eingereiste jugoslawische Arbeiter ausgestattet.

weso

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false