zum Hauptinhalt

BVG: Eine Milliarde Fahrten pro Jahr bis 2020

Die BVG-Vorstandsvorsitzende Sigrid Nikutta sieht eine „steil steigende Kurve“ bei Fahrschein- und Aboverkäufen. Bis 2020 strebten die Verkehrsbetriebe eine Milliarde Fahrten pro Jahr und damit eine Steigerung um 78 Millionen an, sagte die BVG-Chefin vor dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

Die BVG-Vorstandsvorsitzende Sigrid Nikutta sieht eine „steil steigende Kurve“ bei Fahrschein- und Aboverkäufen. Bis 2020 strebten die Verkehrsbetriebe eine Milliarde Fahrten pro Jahr und damit eine Steigerung um 78 Millionen an, sagte die BVG-Chefin vor dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Dazu müssten „Sauberkeit, Sicherheit und Service“ verbessert werden. Bis 2015 wolle die BVG „schwarze Zahlen schreiben“. Die 289 Millionen Euro, die der Senat dem Landesunternehmen jährlich zahlt, seien „kein Zuschuss“, sondern die Bezahlung bestellter Leistungen. Mit Fahrscheinen nehme man 625 Millionen pro Jahr ein. Die Kosten seien zu 90 Prozent gedeckt. Auf die Frage, warum 2008 im Verkehrsvertrag keine vollständige Kostendeckung vereinbart wurde, sagte Nikutta, der damalige Finanzsenator Sarrazin habe dies wohl so „diktiert“. CD

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false