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Berlin: BVG prüft Behördentickets Preisgestaltung soll sich

Rund 150 000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes können bald besonders günstig mit Bahnen und Bussen zur Arbeit fahren - falls die BVG nicht noch einen Haken bei diesem Angebot findet. Sie muss nämlich die Abrechnung für das Behördenticket selbst übernehmen, weil sich die Verwaltung dazu nicht in der Lage sieht.

Rund 150 000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes können bald besonders günstig mit Bahnen und Bussen zur Arbeit fahren - falls die BVG nicht noch einen Haken bei diesem Angebot findet. Sie muss nämlich die Abrechnung für das Behördenticket selbst übernehmen, weil sich die Verwaltung dazu nicht in der Lage sieht. Dies dürfe aber zu keinem Präzedenzfall führen, sagte BVG-Sprecherin Barbara Mansfield. Deshalb werde das Verfahren derzeit juristisch abgeklopft. Beim Behördenticket soll der Preis variieren, was das Verfahren aufwändiger macht. Je mehr Käufer es gibt, desto billiger soll das Ticket werden. Die BVG will die „Strichliste“ jetzt selbst führen, um das Ticket zu retten. Außerdem kann sie dann dieses Modell zum ersten Mal testen. Ein so genanntes Power-Pricing, bei dem sich der Preis nach der Nachfrage richtet, will sie seit längerem auch für andere Kunden einführen. kt

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