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Berlin: CDU lobt Gysi und rügt Strieder

Im Konflikt um die umstrittenen Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin hält die scharfe Kritik an SPD-Stadtentwicklungssenator Peter Strieder an. CDU und Grüne sprachen von einer "klassischen Interessenskollision".

Im Konflikt um die umstrittenen Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin hält die scharfe Kritik an SPD-Stadtentwicklungssenator Peter Strieder an. CDU und Grüne sprachen von einer "klassischen Interessenskollision". Die CDU lobte hingegen Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS), der seine Anteile zurückgegeben hatte. Für die Risiko-Abdeckung der öffentlichen Fonds hatte die Bank die Garantie übernommen. Der haushaltspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Nicolas Zimmer, sagte, aus "fadenscheinigen Gründen" sehe Strieder keine Veranlassung, sich aus den Fondsgeschäften zurückzuziehen, obwohl er seit 2001 im Aufsichtsrat einer Tochter-Bank sitze. Gleichzeitig bezeichnete Zimmer die Rückgabe der Fonds-Anteile durch Gysi als "einzig korrekte Vorgehensweise".

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