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Berlin: Charlottenburger hatten falsche Stimmzettel

Bis gegen 12 Uhr mittags wurden am Wahlsonntag in einem Wahllokal in Charlottenburg falsche Erststimmzettel ausgegeben. Ob die Wahl in dem Stimmbezirk 302 im Wahlkreis 3 wiederholt wird, „hängt davon ab, ob dieser Fehler wahlentscheidend ist“, sagte Landeswahlleiter Andreas Schmidt von Puskás dem Tagesspiegel.

Bis gegen 12 Uhr mittags wurden am Wahlsonntag in einem Wahllokal in Charlottenburg falsche Erststimmzettel ausgegeben. Ob die Wahl in dem Stimmbezirk 302 im Wahlkreis 3 wiederholt wird, „hängt davon ab, ob dieser Fehler wahlentscheidend ist“, sagte Landeswahlleiter Andreas Schmidt von Puskás dem Tagesspiegel. Am Abend gab es aber Entwarnung: Die SPD-Abgeordnete Radziwill gewann wie 2001 den Wahlkreis mit 37,1 Prozent Erststimmenanteile vor der Grünen-Direktkandidatin Franziska Eichstädt-Bohlig.

Auch im Wahlkreis 2 im Wahllokal Murellenweg wurden falsche Erststimmenzettel für den Wahlkreis 1 ausgegeben. Die Ausgabe von falschen Stimmzetteln im Wahlkreis 3 bemerkten sowohl Ülker Radziwill als auch der Sohn des Landeswahlleiters. Radziwill machte den Wahlvorstand auf den Fehler aufmerksam. Die Stimmzettel wurden sofort ausgetauscht. Mirko Schmidt von Puskás rief seinen Vater an. Warum der Wahlvorstand in dem Wahllokal den Fehler stundenlang nicht bemerkt hatte, werde noch überprüft, sagte der Landeswahlleiter. sib/tabu

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