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Dauerausstellung: 5000 Besucher im neuen DDR-Museum

Das neue DDR-Museum in Berlin wird von den Besuchern gut angenommen. Die Dauerausstellung zur DDR-Alltagskultur erfreut sich großem Zulauf.

Berlin - In den elf Tagen seit der Eröffnung am 15. Juli hätten bereits 5000 Menschen die Dauerausstellung zur Alltagskultur in der DDR gesehen, sagte eine Sprecherin des Museums. Nach Auffassung von Museumsdirektor Robert Rückel ist das Konzept einer "wissenschaftlich fundierten, lebendig und unterhaltsam gestalteten Ausstellung" damit aufgegangen. Er betonte: "Wir haben eine Lücke in der Berliner Museenlandschaft geschlossen".

Das in Nachbarschaft zum Berliner Dom und zur Museumsinsel gelegene Haus widmet sich dem Alltagsleben in der DDR. Die 400 Quadratmeter große Schau ist in 17 Themenbereiche eingeteilt. Dazu gehören Grenze, Einkauf, Produkte, Wohnen, Mode, Kultur, Freizeit und Urlaub. Die rund 10.000 Exponate, die indes nicht alle in der Dauerausstellung zu sehen sind, wurden von rund 500 Bürgern gespendet.

Das Berliner DDR-Museum ist montags bis sonntags von 10.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei. (tso/ddp)

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