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Debatte um rassistischen Straßennamen in Berlin: Wie Klagen die Umbenennung der Mohrenstraße verzögern
Die Mohrenstraße in Mitte trägt immer noch ihren umstrittenen Namen. Auch die BVG wartet noch mit der Umbenennung des U-Bahnhofs.
Von Julia Weiss
Klagen verzögern die Umbenennung der Berliner Mohrenstraße. Sie soll künftig Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen – das hatte das Bezirksamt von Mitte bei einer Sitzung im März vergangenen Jahres beschlossen. Bereits im August 2020 hatte die Bezirksverordnetenversammlung den Namenswechsel empfohlen. Doch passiert ist bislang nichts. Denn noch sind neun Klagen nicht entschieden.
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