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Berlin: Der letzte Samstag war der beste Doch das Weihnachtsgeschäft lief schlechter als im Vorjahr

Am Sonnabend haben noch einmal kräftig die Kassen geklingelt und die Geschäftsleute, zumindest in den zentralen Lagen der Stadt, zufrieden gestellt. Ob in der WestCity, an der Schloßstraße, am Alex oder am Hermannplatz – fast überall volle Läden und Kaufhäuser.

Am Sonnabend haben noch einmal kräftig die Kassen geklingelt und die Geschäftsleute, zumindest in den zentralen Lagen der Stadt, zufrieden gestellt. Ob in der WestCity, an der Schloßstraße, am Alex oder am Hermannplatz – fast überall volle Läden und Kaufhäuser. Aber der „versöhnliche Abschluss“ des besten Advents-Verkaufssonnabends kann nach Ansicht des Einzelhandelverbandes „das gesamte Weihnachtsgeschäft nicht mehr retten“.

Dessen Umsatz liegt bislang zwischen fünf und zehn Prozent unter dem Vorjahreswert. Dass es nicht noch ärger ausfalle, liege an den verlängerten Ladenöffnungszeiten. Verbandsgeschäftsführer Nils Busch-Petersen spricht von besonders drastischen Einbußen im Textilbereich. Auch Rabatt-Aktionen hätten daran nichts ändern können. Im Vorjahr sei es sehr kalt gewesen, jetzt falle der Kauf von Winterkleidung nahezu aus. „Wer kauft Handschuhe?“ Der Verband bestätigt Angaben aus den Kaufhäusern, dass an Spielzeug nicht gespart wird. Gut verkauft sich dort auch Elektronik, besonders gefragt sind DVD-Player und Flachbildschirme. Hochwertiges Geschenkpapier ist beliebter als in den Vorjahren. Fallen Geschenke auch kleiner aus, die Verpackung wird edler.C.v.L.

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