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Berlin: Der Trick mit dem Silberlöffel

Die Mär ist alt: Steckt man in eine offene Champagner-Flasche einen Silberlöffel, hält sich das Prickeln bis zum nächsten Morgen. Das stimmt natürlich nicht.

Die Mär ist alt: Steckt man in eine offene Champagner-Flasche einen Silberlöffel, hält sich das Prickeln bis zum nächsten Morgen. Das stimmt natürlich nicht. Deshalb stellte das älteste Champagner-Haus Ruinart jetzt in der „Art & Champagne“ Galerie am Kudamm 171 einen speziellen, von der Designerin India Mahdavi entworfenen, Verschlusslöffel vor. Mit dabei Playboy Rolf Eden und der Designer Horst Max Lebert . Connaisseure trinken die Flaschen zwar gleich leer. Aber das könnte sich ändern. Das Anbaugebiet für Champagner ist begrenzt, und die Öffnung der Märkte in China und Russland wird die Preise wohl weiter in die Höhe treiben, schätzt Ruinart-Manager Thomas Hänle. Die Idee von Micaela Reske , den Genuss von Kunst und Champagner in einer Galerie zu vereinen, dürfte also eine Ausnahme bleiben. Ohnedies ertränken die Deutschen ihre Zukunftsangst lieber im billigeren Schaumwein. Bi

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