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Berlin: Die 200 000 ist voll

Die Besucher strömen zur Grünen Woche. Anlässlich der Messe öffnen die Läden am Sonntag.

Der erste Rekord auf der GrünenWoche bleibt in der Region: Die 200 000. Besucherin der Grünen Woche kommt aus Fürstenwalde. Für die 22-jährige Ann- Thea Puhlmann gab es von der Messeleitung einen Blumenstrauß und einen Präsentkorb aus dem Bio-Markt – wenn das kein angenehmer Auftakt zu einer Exkursion war. Die junge Fürstenwalderin kam mit ihrer Klasse einer Berufsschule für Einzelhandelskaufleute in die Messerhallen unterm Funkturm. Laut Messeleitung interessierte sie sich für die Tierhalle sowie die ökologische Herstellung von Milch und anderen Agrarprodukten – und da gibt es ja genügend zu entdecken auf der Messe. Auf dem Bio-Markt in der Halle 6.2a können sich Besucher beispielsweise darüber informieren, welche leckere Sachen sich aus Erben, Bohnen und Linsen zubereiten lassen. Es muss ja nicht immer Suppe sein.

Noch bis 27. Januar läuft die Grüne Woche, und wer es noch nicht geschafft hat, der sollte vielleicht in die Halle 4.2 aufmachen. Dort wird mit zahlreichen Präsentationen „Lust aufs Land“ gemacht. Oder man wagt einen Abstecher in Halle 7.2a, wo sich das Herz Afrikas präsentiert. Am Stand von Ruanda gibt es Köstlichkeiten zu probieren – ob Antilope am Spieß oder gebratenes Krokodil. Zum Trinken empfiehlt sich dort Mango- oder Palmbier. Solche „Dju Dju“-Biersorten sind auch in Halle 12 zu zu probieren, wo sich Ghana den Besuchern vorstellt. Eher hochprozentig ist dagegen das Angebot Weißrusslands: Das osteuropäische Land ist in der Halle 10.2 mit Wodka- und Likörproduzenten präsent.

Wer schon immer wissen wollte, wie das mit den Bienchen und Blümchen bei Rindern funktioniert, der sollte in die Halle 3.2 „Erlebnis Bauernhof“ gehen. Dort wartet ein potenter Kerl, der Zuchtbulle „Hoeneß“ vom „Besamungsverein Neustadt“. Das 1400 Kilo schwere Tier, das schon viele Nachkommen hat, verdankt seinen Namen, wer hätte es gedacht, einem FC-Bayern-Fan. Tsp

Anlässlich der Grünen Woche gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag. Läden dürfen von 13 bis 20 Uhr Kunden empfangen.

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