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Berlin: Die Hebamme

Ines Bürger, 32 Alltag Zurzeit ist besonders viel zu tun, denn im August kommen in Berlin die meisten Babys zur Welt, sagt Ines Bürger. Hebammen sind aber durchaus nicht nur für Geburten da, sie kümmern sich auch davor um Mutter und Kind; außer Ultraschall bieten sie das gleiche Programm wie der Gynäkologe.

Ines Bürger, 32

Alltag

Zurzeit ist besonders viel zu tun, denn im August kommen in Berlin die meisten Babys zur Welt, sagt Ines Bürger. Hebammen sind aber durchaus nicht nur für Geburten da, sie kümmern sich auch davor um Mutter und Kind; außer Ultraschall bieten sie das gleiche Programm wie der Gynäkologe. Rund 30 Frauen sind im Monat bei Ines Bürger in Behandlung. Sie hört dann manchmal einfach nur zu. Hebammen, sagt sie haben mehr Zeit als der Arzt und können so auch bei seelischen Problemen helfen – leider wisse noch kaum einer, dass die Kassen bis zu drei Stunden Hebammenbetreuung am Tag zahlen. Nach der Geburt kommt sie eine Zeit lang täglich vorbei und prüft die Gesundheit von Mutter und Kind.

Das Erlebnis der Woche

Ines Bürger hat eine Ausnahme getroffen: eine Mutter, die drei Jahre zu Haus bleiben will. 90 Prozent ihrer Kundinnen beginnen spätestens ein Jahr nach der Geburt, wieder zu arbeiten.Text: rcf/Foto: Mike Wolff

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