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Berlin: Die Macher hinter dem Ikea-Design

„Billy“, „Klippan“ oder „Ektorp“ heißen unter anderen die Produktmeilensteine des schwedischen Einrichtungshauses Ikea. Das geht jetzt mit seiner Hauptstadt in die Offensive: „Stockholm“ heißt die neue Kollektion – ab September auch im Katalog.

„Billy“, „Klippan“ oder „Ektorp“ heißen unter anderen die Produktmeilensteine des schwedischen Einrichtungshauses Ikea. Das geht jetzt mit seiner Hauptstadt in die Offensive: „Stockholm“ heißt die neue Kollektion – ab September auch im Katalog. In den Berliner Ikea-Häusern kann man sie schon sehen und kaufen – „superteuer“ soll sie aussehen, sich anfassen und sogar riechen, aber nicht kosten, so der werbende Slogan für die 82-teilige Kollektion. In Tempelhof stellten sich gestern dazu auch zwei Macher vor: Chefdesigner Lars Engman und Wiebke Braasch. Die sah nur aus wie eine Schwedin, ist aber aus Lübeck und die erste Deutsche, die in der Ikea-Designschmiede arbeiten darf. Seit September 2004 ist der 12 000-Einwohner-Ort Ämhult die neue Heimat der 1976 geborenen Designerin, die in Kiel studierte und durch ein Praktikum zu den Schweden kam. Die beschäftigen ein Heer freiberuflicher Kollegen – die blonde Lübeckerin aber zählt zu den 15 Festangestellten in der Entwicklungszentrale. Für „Stockholm“ fiel ihr zum Thema „Ruhen auf dem Boden“ ein kuschliger Teppich ein, so eine Art modernes Bärenfell, auf dem man sich herrlich fläzen kann. hema

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