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Berlin: Die Opposition: Unnachgiebig bei der Aufklärung des Skandals

Noch ist die Große Koalition nicht bereit, den Skandal einzugestehen. Am 1.

Noch ist die Große Koalition nicht bereit, den Skandal einzugestehen. Am 1. Februar debattiert das Abgeordnetenhaus auf Antrag von Grünen und PDS über die Bankgesellschaft. Die Opposition fordert Landowskys Rücktritt in der BerlinHyp und als Fraktionschef. Am 15. Februar erstatten die Grünen Anzeige gegen Klaus Landowsky wegen des Verdachts der Untreue. Diese Anzeige führt später wegen Verjährung nicht zu einem Verfahren.

Schon früh übernimmt die Opposition auch die Initiative auf der koalitionspolitischen Ebene. Sie gibt der SPD Rückendeckung. Ohnedies hoffen die Grünen auf eine Ablösung der Großen Koalition durch ein rot-grünes Bündnis. Die PDS benötigt ein wenig länger, sich auf die neue Situation einzustellen. Doch am 19. Februar bieten Grüne und PDS der SPD-Spitze Gespräche über einen Regierungswechsel an. Am nächsten Tag verabreden die Oppositionsparteien eine Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Wesentlichen Anteil an der Aufklärung des Bankenskandals haben der grüne Fraktionschef Wolfgang Wieland und der PDS-Fraktionschef Harald Wolf. Am 29. Mai 2001 stellen bei einem Spargelessen im Restaurant Gerstensack in Kreuzberg SPD und Grüne die Weichen für eine Zusammenarbeit nach dem Bruch. babs

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