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Berlin: Die Stars der Sat-1 Comedysendung wechseln auf die Konzertbühne

Vom kleinen Fernsehstudio auf die große Konzertbühne - die Comedy-Stars der Sat-1-"Wochenshow" wagen im Frühjahr einen gewaltigen Sprung: Anke Engelke, Bastian Pastewka, Ingolf Lück und Markus Maria Profitlich wollen zwischen dem 26. Mai und dem 11.

Vom kleinen Fernsehstudio auf die große Konzertbühne - die Comedy-Stars der Sat-1-"Wochenshow" wagen im Frühjahr einen gewaltigen Sprung: Anke Engelke, Bastian Pastewka, Ingolf Lück und Markus Maria Profitlich wollen zwischen dem 26. Mai und dem 11. Juni bei Live-Shows in 13 Städten auftreten. Im Schnitt schauen über vier Millionen TV-Zuschauer zu, doch nur 300 Fans können im Kölner Capitol, wo die "Wochenshow" aufgezeichnet wird, regelmäßig ihr "Danke, Anke" schmettern.

Aber geraten auch die knapp 20 000 Besucher der Berliner Waldbühne (27. Mai, 19.30 Uhr) aus dem Häuschen, wenn Brisko Schneider alias Bastian Pastewka seine Begrüßung "Guten Tag, liebe Liebenden" ins Mikrofon säuselt? "Wochenshow"-Produzent Ralf Günther gab sich gestern optimistisch: "Den größten Applaus im Studio haben die Nummern, die live gespielt werden, nicht die Einspielfilme." Auch sei das Interesse der Fans riesig: "Wir sind über Monate hinweg ausverkauft", betonte Günther.

Die Firma Brainpool, die die "Wochenshow" produziert, hat eigens eine Tochter gegründet, die "TV on tour". Zudem können Engelke & Co. bereits auf einen gelungenen Test verweisen: Im vergangenen Sommer trat die "Wochenshow" in Saarbrücken vor 20 000 Menschen auf einer Freilichtbühne auf. "Wir waren für zwei Stunden Pop-Stars", schwärmte gestern Bastian Pastewka. Von dem Andrang und der Begeisterung seien sie damals völlig überrascht worden, erinnerte sich Anke Engelke. "Die Leute wollen die bekannten Figuren, die bekannten Rubriken sehen", sagte der neben Pastewka erklärte Liebling des Publikums. Deshalb soll die zweistündige Bühnenshow aus dem gewohnten "Wochenshow"-Repertoire schöpfen. Auf Einspielfilme werde das Quartett wegen der diversen Wechsel von Kostümen und Masken nicht ganz verzichten können, hieß es. Allerdings sollen überwiegend neue Texte das Programm bestimmen. Auch soll ein (noch nicht genannter) Gast hinzukommen.

Technisch soll die Show aufwendig gestaltet werden, mit einer "opulenten Ton- und Lichtpräsentation", wie Klaus Bönisch von der für die Organisation verantwortlichen Firma epm production erklärte. Zwei große Video-Schirme sollen auch den hinteren Reihen das Bühnengeschehen deutlich machen. Die Preise: 48 Mark für einen Steh- und über 50 Mark für einen Sitzplatz.Der Vorverkauf hat begonnen: Telefonisch (0180/500 30 66), übers Internet ( www.ticketworld.de ), in allen Post-Filialen und Vorverkaufsstellen.

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