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Berlin: DIE STRASSENFUSSBALL-WM AUF DEM MARIANNENPLATZ

Der markige Spruch hängt jetzt im Künstlerhaus Bethanien. „Gebt Gas!

Der markige Spruch hängt jetzt im Künstlerhaus Bethanien. „Gebt Gas!“, hat Bundestrainer Jürgen Klinsmann den Machern der Straßenfußball-WM auf eine Tafel gemalt. Und das Tempo steigt: In wenigen Tagen beginnt der Aufbau des engen Stadions für die Straßenfußball-WM, mitten auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg. Das Turnier wird vom 2. Juli bis 8. Juli ausgetragen. Die Eintrittskarten kosten einen Euro.

Mehr als 2000 Fans können auf den Stahlrohr-Tribünen stehen, um die schnellen Tricks der Fußballer auf engstem Raum zu sehen. 24 Teams aus fünf Kontinenten treten gegeneinander an; die Spieler kommen aus Ländern wie Ghana, Afghanistan, Costa Rica, Israel/Palästina oder auch England und Polen. Die Jungs von „fx united“ stellen das Team aus Friedrichshain und Kreuzberg. Alle Teilnehmer der Straßenfußball-WM kommen aus Projekten, die weltweit aktiv sind gegen Gewalt, Drogen oder Rassenhass. Der Tagesspiegel unterstützt das Projekt und verlost Karten.

Selbst wenn der Ball mal nicht rollt, wird Programm geboten: An den lauen Sommerabenden legen DJs auf, die Spiele der großen Fußball-WM werden auf einer Leinwand gezeigt. Mehr Informationen stehen auf der Internetseite www.festival06.org. Dort ist übrigens auch der Festivalsong des Berliner Reggae-Talents Lucry zu hören. AG

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