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Berlin: Drogenfahndung: Rauschgifthund spürte Haschischnüsse auf

Den ersten Verdacht hatte ein Rauschgiftspürhund des Zolls am Flughafen Tegel: Er schnüffelte am Donnerstag auffällig am Gepäck einer 36-jährigen Frau, die aus Indien gekommen war. Diese gab zunächst nur zu, dass sie T-Shirts zum Verkauf in Berlin mitgebracht hatte, räumte nach einigem Zögern aber ein, dass sie auch 2,5 Kilo Walnüsse im Reisegepäck hatte.

Den ersten Verdacht hatte ein Rauschgiftspürhund des Zolls am Flughafen Tegel: Er schnüffelte am Donnerstag auffällig am Gepäck einer 36-jährigen Frau, die aus Indien gekommen war. Diese gab zunächst nur zu, dass sie T-Shirts zum Verkauf in Berlin mitgebracht hatte, räumte nach einigem Zögern aber ein, dass sie auch 2,5 Kilo Walnüsse im Reisegepäck hatte. Nähere Untersuchungen ergaben, dass die Nüsse präpariert waren - die Schalen waren geleert, anschließend mit Haschischharz gefüllt und wieder zusammengeklebt worden. Insgesamt waren den Nüssen 900 Gramm Haschisch verborgen. Nach ihrer Festnahme wurden in den Schuhen der Frau zwei eingeklebte Haschischsohlen gefunden. Die ungewöhnlichen orthopädischen Einlagen hatten ein Gewicht von etwa 400 Gramm. Gegen die Berlinerin wurde Haftbefehl beantragt.

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