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Ehemalige Bankgesellschaft: Mieterverein will Schutz für Fondsimmobilien

Für die 38 000 Wohnungen, die in den Immobilienfonds der ehemaligen Bankgesellschaft stecken, fordert der Berliner Mieterverein nach deren Verkauf an einen Privatinvestor einen „besonderen Mieterschutz“.

Eine vertragliche Zusatzvereinbarung müsse garantieren, dass vor allem Eigenbedarfskündigungen und Mieterhöhungen wegen einer Modernisierung der Wohnungen ausgeschlossen seien, erklärte der Vorsitzende des Mietervereins, Franz-Georg Rips.

Der gesamte Immobilienbestand in den Skandal-Fonds der 2007 veräußerten Bankgesellschaft steht, wie berichtet, zum Verkauf. Das Interessensbekundungsverfahren hat bereits begonnen. Bis zum April soll das Geschäft abgeschlossen sein, wenn die Konditionen und der Kaufpreis aus Sicht des Senats stimmen. 13 600 der 38 000 Mietwohnungen, die noch von der landeseigenen Berliner Immobilienholding (BIH) verwaltet werden, stehen in Berlin. Große Objekte gibt es zum Beispiel in Spandau, Marzahn und Hellersdorf. za

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