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Berlin: Ein Finne fürs Familienauto

Mit einem Star wartete die Mercedes- Welt am Charlottenburger Salzufer auf, als sie am Sonntagvormittag zur Präsentation der neuen R-Klasse einlud: Der finnische Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen war da. Der Mercedes-Werksfahrer ist berühmt, siegreich, beliebt.

Mit einem Star wartete die Mercedes- Welt am Charlottenburger Salzufer auf, als sie am Sonntagvormittag zur Präsentation der neuen R-Klasse einlud: Der finnische Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen war da. Der Mercedes-Werksfahrer ist berühmt, siegreich, beliebt. Sein Erfolg, so hofft Mercedes, färbt vielleicht auch auf die R-Klasse ab, die in drei Wochen auf den Markt kommt und auch ein „Star“ werden soll.

Etwa 1500 Gäste waren gekommen, um den „fliegenden Finnen“ live zu erleben und bei Häppchen und Sekt durch die Hallen zu flanieren. Häkkinen wirkte nicht müde, obwohl er am Abend zuvor auf dem ADAC-Ball gefeiert hatte. Auto wie Rennfahrer waren „zum Anfassen“: Viele der Gäste wollten wenigstens einmal hinter dem Steuer des geräumigen Tourenwagens mit serienmäßig sechs Sitzen Platz nehmen. „Für mich ist es ein echtes Großfamilienauto“, sagte Familienmensch Häkkinen. Er ist Vater von zwei Kindern, Hugo Ronan (fünf Jahre) und Aina Julia (acht Monate). Später geizte der Weltmeister nicht mit seiner Zeit und gab mehrere hundert Autogramme, auf Fahnen, Bücher, Fotos oder auch einfach auf Papierservietten, wenn nichts anderes zur Hand war.

Mit der Marke Mercedes verbinden den 37-Jährigen seine WM-Titel als Formel-1-Pilot von 1998 und 1999. Nach mehrjähriger Pause und seinem Rennsport-Comeback im vergangenen Jahr will er auch 2006 der Sternmarke treu bleiben – bei den Deutschen Tourenwagen Masters (DTM), die im April auf dem Brandenburger Lausitzring in die Saison starten. adk

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