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Berlin: Elf Bodybuilder wegen Dopings verurteilt

Das Doping ist den Angeklagten aus der Bodybuilder-Szene vergangen: Ein Prozess um illegalen Anabolika-Handel endete für den einstigen „Superstar“ Boris K. mit einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten.

Das Doping ist den Angeklagten aus der Bodybuilder-Szene vergangen: Ein Prozess um illegalen Anabolika-Handel endete für den einstigen „Superstar“ Boris K. mit einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Neun weitere Angeklagte – darunter eine zweifache Deutsche Bodybuilding-Meisterin – wurden zu Bewährungsstrafen zwischen sechs Monaten und zwei Jahren verurteilt. Ein 43-Jähriger soll eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen. Nach zweijährigen Ermittlungen hatte der Prozess Anfang April begonnen. Die Anklageschrift war 374 Seiten dick. Doch es war schnell klar, dass es Geständnisse geben würde. Polizei und Staatsanwaltschaft hätten „sehr gute Arbeit geleistet“, lobte sogar ein Verteidiger. Boris K. war Kopf der Gruppe. Im seinem Falle gingen die Richter von besonders schweren Fällen aus. K.G.

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