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Berlin: Elf Rechtsextreme nach Überfällen angeklagt

Sie waren zu elft und hatten laut Anklage beschlossen, „Kinderschändern einen Denkzettel“ zu verpassen. Elf Neonazis, acht Männer und drei Frauen, zwischen 18 und 30 Jahre alt.

Sie waren zu elft und hatten laut Anklage beschlossen, „Kinderschändern einen Denkzettel“ zu verpassen. Elf Neonazis, acht Männer und drei Frauen, zwischen 18 und 30 Jahre alt. Der Staatsanwalt wirft ihnen vor, im Mai 2005 aus rechtsextremer Gesinnung auf der Straße zwei Anhänger der linken Szene und zwei Männer in ihren Wohnungen angegriffen, verletzt und beraubt zu haben. Am 11. Mai ging die Gruppe in der Rudower Chaussee auf zwei erkennbar linke Jugendliche los. Anschließend drang ein Teil der Gang bei einem 30Jährigen in der Rudower Straße ein, schlug und beraubte ihn. Der vierte Mann wurde am Tag darauf attackiert. Jetzt muss die Jugendkammer über einen Prozesstermin entscheiden. kf

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