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Berlin: Erinnern an die Opfer der Teilung

An vielen Gedenkstätten der Stadt wird der Mauertoten gedacht. Am PeterFechter-Mahnmal in der Zimmerstraße 26/27 wird der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit um 12 Uhr mit Vertretern des Senats und des Abgeordnetenhauses Kränze niederlegen.

An vielen Gedenkstätten der Stadt wird der Mauertoten gedacht. Am PeterFechter-Mahnmal in der Zimmerstraße 26/27 wird der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit um 12 Uhr mit Vertretern des Senats und des Abgeordnetenhauses Kränze niederlegen. Weitere Gedenkveranstaltungen sind angekündigt – etwa am Grab Peter Fechters auf dem evangelischen Friedhof Indira-Gandhi-Straße (14 Uhr), am Gedenkstein in der Grünanlage Bernauer Straße/Swinemünder Straße (17 Uhr), anschließend auch an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße.

DISKUSSION

Im Dokumentationszentrum Berliner Mauer (Bernauer Straße 111 in Wedding) wird ab 19 Uhr diskutiert. Teilnehmer sind Gerhard Werle, Professor für Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität, und Bernhard Jahntz, der als Oberstaatsanwalt bei mehreren Mauerschützenprozessen die Anklage vertrat. Das Thema lautet: Strafverfolgung von Gewalttaten an der Mauer.

AUSSTELLUNG

Die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen stellt am Brandenburger Tor einen Lastwagen auf, mit dem DDR-Gefangene transportiert wurden. Er solle verdeutlichen, dass mehr als 72 000 DDR-Bürger wegen verschiedener „Fluchtdelikte“ inhaftiert wurden. In der Stasi-Gedenkstätte (Genslerstraße 66) informiert eine Ausstellung über die DDR-Grenzsicherung, die viele das Leben kostete.

LICHTERKETTE

Mehrere Berliner CDU-Politiker haben für Freitagabend zu einer Lichterkette auf der Glienicker Brücke aufgerufen.chr

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