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Berlin: Erste Warnstreiks am Mittwoch Proteste im Öffentlichen Dienst

Die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes rufen für den 11. Dezember zu ersten Warnstreiks auf.

Die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes rufen für den 11. Dezember zu ersten Warnstreiks auf. An diesem Tag gehen die bundesweiten Tarifverhandlungen in die zweite Runde. Um 8 Uhr wird am Fehrbelliner Platz eine Kundgebung stattfinden, bei der VerdiChef Frank Bsirske sprechen wird. Auch am 16. Dezember ist eine Demonstration geplant, um den Senat zu Verhandlungen für den Solidarpakt zu bewegen. Während Verdi bislang nur von Protestaktionen spricht, rufen GdP und GEW zu Warnstreiks auf. Ob Kitas davon betroffen sein werden, konnte GEW-Chef Ulrich Thöne noch nicht sagen. Auf jeden Fall würden die Eltern rechtzeitig benachrichtigt. Die GdP ruft auch die nicht streikberechtigten Beamten zur Unterstützung auf; sie sollten in ihrer Freizeit daran teilnehmen. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte, es sei „das gute Recht der Gewerkschaften“, gegen Sparmaßnahmen zu protestieren. sik

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