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Berlin: Erstflug des Billigfliegers BerlinJet in Luft aufgelöst

Der für gestern Nachmittag vorgesehene Erstflug der neuen Billigfluglinie BerlinJet zwischen Frankfurt und Berlin ist kurzfristig abgesagt worden. Weil die Firma aus Neu-Isenburg keine eigene Fluglizenz besitzt, hatte sie eine Turbopropmaschine der Ibertrans gemietet.

Der für gestern Nachmittag vorgesehene Erstflug der neuen Billigfluglinie BerlinJet zwischen Frankfurt und Berlin ist kurzfristig abgesagt worden. Weil die Firma aus Neu-Isenburg keine eigene Fluglizenz besitzt, hatte sie eine Turbopropmaschine der Ibertrans gemietet. Von dem spanischen Unternehmen war die Zusammenarbeit jedoch am Wochenende eingestellt worden. In Tempelhof waren neun Passagiere betroffen. In der Gegenrichtung hatten acht Reisende das Schnäppchen-Angebot für 33 Euro gebucht. Auch die erst kürzlich aufgenommenen Flüge zwischen Frankfurt und Brüssel fielen aus. Den Berliner Passagieren wurde empfohlen, nach Tegel zu fahren und bei anderen Gesellschaften neue Tickets zu kaufen. Sie bekommen ihre Kosten erstattet, erklärte BerlinJet-Geschäftsführer Oliver Heinz. Nach seinen Angaben werden ab heute die Berlin-Flüge mit einer Maschine der Siegener Avanti-Air stattfinden. Laut deren Geschäftsführer Markus Baumann gibt es aber keinen Vertrag, gestern war die Anmietung an der ungesicherten Finanzierung gescheitert. du-

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