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Berlin: Existenzgründungen: Von der Arbeitslosigkeit zur Selbstständigkeit

Existenzgründung kann ein erfolgreicher Weg aus der Arbeitslosigkeit sein. Nach Angaben des Arbeitsamtes Berlin Süd haben in den Bezirken Tempelhof, Neukölln, Treptow und Köpenick bisher rund 6.

Existenzgründung kann ein erfolgreicher Weg aus der Arbeitslosigkeit sein. Nach Angaben des Arbeitsamtes Berlin Süd haben in den Bezirken Tempelhof, Neukölln, Treptow und Köpenick bisher rund 6.500 Arbeitslose diesen Schritt gewagt - und das überwiegend mit Erfolg. Wurde bei der Einführung des so genannten Überbrückungsgeldes zur Aufnahme einer selbstständigen Existenz durch Arbeitslose vor mehr als zehn Jahren dieses Angebot noch zögerlich angenommen, so werden heute jährlich rund 1200 Existenzgründungen vom Arbeitsamt unterstützt. Hinzu kommt die Beschäftigungsförderung bei jungen Unternehmen, durch die im Jahr rund 180 weitere Arbeitsplätze entstehen.

Mut zum Risiko und zur Eigenverantwortung ist aber nicht mit unüberlegten Experimenten gleichzusetzen. Arbeitslose, die gefördert werden wollen, müssen tragfähige Konzepte vorlegen. Diese werden von Sachverständigen geprüft. Nach Angaben des Arbeitsamtes haben fast alle Existenzgründer das kritische erste Jahr geschafft. Gut 90 Prozent der vom Arbeitsamt Berlin Süd mit Überbrückungsgeld Geförderten werden in einer Bilanz als erfolgreich erfasst.

Einen Überblick über die Förderung von Existenzgründungen erhalten Interessierte bei Beratern des Arbeitsamtes oder unter www.arbeitsamt.de .

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