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Berlin: Fall Georgine: Polizei setzt Belohnung aus

Ermittler suchen jetzt auch in Niedersachsen nach dem 14-jährigen Mädchen

Noch immer gibt es keine Spur von der 14-jährigen Georgine Krüger aus Moabit. Sie wird seit dem 25. September vermisst. Nun hat die Polizei eine Belohnung von bis zu 5000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Klärung des Schicksals von Georgine beitragen. Bei der ermittelnden Mordkommission sind bislang über 80 Hinweise eingegangen. Diesen gehen die Ermittler nun intensiv nach, wie es hieß.

Zudem hat die Kripo die Polizei in Peine um Zusammenarbeit gebeten: Bis vor einem Jahr hatte die Familie in Niedersachsen gelebt. Auch dort werden nun Fotos des vermissten Mädchens sowie eine Foto-Montage mit der Kleidung, die sie zuletzt trug, veröffentlicht (www.polizei.berlin.de).

Wie berichtet, hatten Zeugen das Mädchen zuletzt gesehen, als es auf dem Heimweg von der Schule an der Haltestelle Perleberger- Ecke Stendaler Straße aus dem Bus der Linie M27 gestiegen war. Bis zu ihrer Wohnungstür sind es von dort 200 Meter – doch auf dem Weg nach Hause verliert sich die Spur. Die Polizei hat nach Georgines Verschwinden eine groß angelegte Suchaktion gestartet: So wurden Sportanlagen, Grünflächen sowie 270 Gebäude mit Dachböden und Kellern und das Industriegebiet in der Gegend mit Hunden durchsucht. Zudem setzten die Beamten Lautsprecherwagen ein, um die Bevölkerung aufmerksam zu machen. Auch die Wasserschutzpolizei war im Bereich des Nordhafens im Einsatz. tabu

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