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Schnelle Stromer. Die elektrischen Rennwagen fuhren im Mai 2015 Wette in Tempelhof.

© Jens Büttner/dpa

Formel E mitten in Mitte: Berlin macht Ausnahme für Elektro-Autorennen

Der Senat hat die erste Erlaubnis für das Formel-E-Rennen mitten in Mitte erteilt. Allerdings sind noch Fragen offen

Von Ronja Ringelstein

Die Ampel steht auf Gelb für das zweite Rennen der Formel E in Berlin. Nachdem die E-Autos im vorigen Jahr auf dem Tempelhofer Feld an den Start gegangen sind, soll das Rennen dieses Jahr in Mitte an der Grenze zu Friedrichshain stattfinden. Die Fédération Internationale de l´Automobile (FIA) hat als Veranstalter die erste Etappe beim Genehmigungsverfahren hinter sich gebracht

Der Veranstalter darf auf öffentlichem Straßenland, über die Karl-Marx-Allee, den Strausberger Platz und die Lichtenberger Straße, fahren. „Es ist zunächst nur eine Ausnahmegenehmigung, dass das Autorennen an diesem Tag auf der Straße stattfinden kann“, sagte Petra Rohland, Sprecherin des Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel (SPD). Der Veranstalter müsse aber die Veranstaltung als solche noch beantragen und dabei ein Konzept für Sicherheit und Verkehrssperrungen vorlegen, betonte Rohland.

Mit etwa 272 PS beschleunigen die Formel-E-Autos in drei Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer, sind dabei aber kaum lauter als ein normaler Pkw. Die Meisterschaft "FIA Formula E Championship" besteht aus zehn Rennen, die in zehn verschiedenen Städten der Welt ausgetragen werden, eine davon ist Berlin.

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