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David Garrett (l.-r.), Frank Zander und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke beim Weihnachtsessen 2017.

© Jens Kalaene/dpa

Frank Zanders Weihnachtsfeier in Berlin: Promis senden dieses Jahr auch Videobotschaften an Obdachlose

Am 20. Dezember findet Frank Zanders Weihnachtsessen für Obdachlose statt. Wie immer servieren Promis die Gänsekeulen – oder schicken Grüße per Video.

Geiger David Garrett, Schauspieler David Hasselhoff und DJ Ötzi grüßen Obdachlose: Bei der 25. Ausgabe der Weihnachtsfeier für Bedürftige von Sänger Frank Zander (77) in Berlin werden erstmals Videobotschaften von Promis gezeigt. Das sagte der Sohn des Sängers und Organisator der Feier, Marcus Zander.

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Zur Veranstaltung von Frank Zander am 20. Dezember würden wieder rund 3000 Gäste erwartet. Einen Auftritt auf der Bühne habe Liedermacher Reinhard Mey (76) angekündigt: „Das ist etwas ganz Besonderes“, betonte Zander. Mey trete kaum noch auf.

Zum Einsatz vor Ort seien rund 150 prominenten Helfer und 250 weitere Ehrenamtliche eingeplant. Zu den bekannten Gesichtern, die im Neuköllner Hotel Estrel als Unterstützung erwartet werden, zählen unter anderem Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD), zudem Moderatorin Carmen Nebel, Boxer Axel Schulz und Schauspielerin Simone Thomalla.

Traditionell servieren die Promis den Gästen Gänsekeulen - oder auch eine vegetarische Alternative, wie es hieß. Vom 29. November an versteigere das Organisationsteam Gegenstände von Promis auf Ebay, so Zander. Darunter seien etwa eine Gitarre von Musiker Tim Bendzko, ein Arztkittel aus der TV-Serie „Bergdoktor“ und ein Schild von Komiker Bully Herbig. Der Erlös soll der Feier zugute kommen. Auch Geld- und Sachspenden von Privatleuten und Firmen machen das Fest möglich.

Bedürftige und Obdachlose, die teilnehmen wollen, benötigen ein Einlassbändchen. Diese werden ab Mitte Dezember bei sozialen Einrichtungen in Berlin ausgegeben. Dabei muss die Bedürftigkeit etwa durch Vorlage eines Berlin-Passes nachgewiesen werden. (dpa)

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