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Berlin: Freibad-Pächter senken die Preise

Etliche Bäder bleiben bis in den September geöffnet

Wegen des schönen Wetters bleiben die meisten Berliner Freibäder bis in den September hinein geöffnet. Nur einige schließen zum offiziellen Saisonende am Wochenende: Besucher der Freibäder Neukölln, Wuhlheide, Grünau, Lichterfelde, Lipschitzallee, des Kinderbades Platsch und der Freibäder im Humboldthain und am Insulaner sollten sich nach dem Wochenende nach einer Alternative umsehen. Zu empfehlen sind die Sommerbäder, die die Berliner Bäderbetriebe in diesem Jahr an private Betreiber verpachtet haben. Die sind nicht nur weiterhin geöffnet, sondern seit Mittwoch auch günstiger. Nach einer Entscheidung des Landeskartellamtes müssen sich die Pächter nun nicht mehr an die Preisvorgaben der Bäderbetriebe halten. Deutlich billiger wird das Baden im Freibad Wendenschloss in Köpenick. Hier kostet der Eintritt für Erwachsene 2,50 Euro, Kinder zahlen einen Euro, Schulklassen je Kind 50 Cent. Im Freibad Friedrichshagen am Müggelseedamm kostet die Karte für Erwachsene drei Euro, für Kinder 1,50 Euro. Auch das Freibad Halensee hat den Eintritt um einen Euro gesenkt. Erwachsene zahlen jetzt drei Euro, Kinder zwei Euro. In den Freibädern Tegeler See, Plötzensee und Lübars bleibt der Eintritt gleich, allerdings erhalten Erwachsene einen Verzehr-Gutschein in Höhe von einem Euro, Kinder dürfen etwas im Wert von 50 Cent auf Kosten des Hauses essen. Nur im Freibad Orankesee ändert sich nichts. „Jetzt ist es zu spät“, sagt Pächter Bernd Barnewski. „Jetzt lasse ich keine neuen Tickets mehr drucken.“ akl

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