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Berlin: Freie Fahrt für Raser: Spitzenreiter Friedrichstraße: 16 Rotlicht-Unfälle in einem Jahr

Der Farbe Grün ist nicht mehr zu trauen. Und unter den Ampeln an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden in Mitte läuft und fährt man besonders gefährlich.

Der Farbe Grün ist nicht mehr zu trauen. Und unter den Ampeln an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden in Mitte läuft und fährt man besonders gefährlich. Die Ecke hält den Berliner Spitzenplatz bei den Verkehrsunfällen, die "mit durch Rotlichtmissachtung" verursacht wurden: 16 Unfälle im vorigen Jahr. Das ist ein neuer Höchstwert. Im Jahr davor hatte mit zwölf Unfällen die Kreuzung An der Urania/Kurfürstenstraße an der Spitze gelegen. Mit Abstand folgen 1999 die Bundesallee/Hohenzollerndamm (10), Altonaer Straße/ Großer Stern (10), Hasenheide/Hermannstraße (10), Entlastungsstraße/Straße des 17. Juni (9), Siegfriedstraße/Liebenwalder Straße, Landsberger Allee (8) und Kaiser-Friedrich-Straße/Pestalozzistraße (8).

Dann: Ostseestraße/Prenzlauer Allee, Prenzlauer Promenade (7), Mehringdamm/Tempelhofer Ufer (6) und Spandauer Damm/Spandauer Damm-Brücke (6). Insgesamt sind bei der Polizei rund 600 Kreuzungen in Berlin registriert, an denen die Nichtbeachtung einer roten Ampel im vorigen Jahr zu einem Unfall geführt hat.

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