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Berlin: Freiwillige Feuerwehr wird zur Familienangelegenheit

Brandenburger Feuerwehrleute können künftig mit ihren Familien zu Lehrgängen in der Landesschule für den Brand- und Katastrophenschutz nach Eisenhüttenstadt reisen. Auf dem Gelände der Schule werde bis Ende 2013 ein Gebäude zur Unterbringung von Familien sowie zur Betreuung von Kindern errichtet, sagte Innenminister Dietmar Woidke (SPD).

Brandenburger Feuerwehrleute können künftig mit ihren Familien zu Lehrgängen in der Landesschule für den Brand- und Katastrophenschutz nach Eisenhüttenstadt reisen. Auf dem Gelände der Schule werde bis Ende 2013 ein Gebäude zur Unterbringung von Familien sowie zur Betreuung von Kindern errichtet, sagte Innenminister Dietmar Woidke (SPD).

Dafür würden 400 000 Euro aus dem Mauerfonds des Bundes verwendet. Woidke betonte, Feuerwehrleute nähmen große Belastungen auf sich und opferten viel Zeit für Fortbildungen. Das Engagement kollidiere öfter mit ungelösten Fragen etwa bei der Kinderbetreuung. Mit dem neuen Familienhaus bei der Landesschule werde die Vereinbarkeit von Ehrenamt, Beruf und Familie erleichtert. An der Schule gab es im vergangenen Jahr 233 Lehrgänge mit knapp 4000 Teilnehmern. In Brandenburg gibt es fünf Berufsfeuerwehren, 201 Freiwillige Feuerwehren und zehn anerkannte Werkfeuerwehren mit 47 51 aktiven Angehörigen. Davon leisten 45 647 Mitglieder ihren Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren. Hinzu kommen 11 293 Mitglieder in den Jugendfeuerwehren und 13 990 in der Alters- und Ehrenabteilung. dapd/kög

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