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Berlin: Freundin mit der Bratpfanne erschlagen

Die Beziehung war noch keine zwei Wochen alt, da kam es zum tödlichen Streit: Mit einer Bratpfanne erschlug Torsten T. seine Freundin.

Die Beziehung war noch keine zwei Wochen alt, da kam es zum tödlichen Streit: Mit einer Bratpfanne erschlug Torsten T. seine Freundin. „Es gab Streit, die Sache eskalierte“, gab der arbeitslose Schlosser gestern vor dem Landgericht zu, da habe er „ausgeholt“.

Allerdings will der 38jährige Mann aus Friedrichshain davon ausgegangen sein, dass Katrin S. nach den Handgreiflichkeiten eingeschlafen war. Er habe sie deshalb am Morgen noch mit einer Tischdecke zugedeckt, sagte er.

In der Tatnacht waren sich Torsten T. und Katrin S. gerade näher gekommen. Während eines Zechgelages, in denen sie fünf Flaschen hochprozentigen Alkohols konsumierten, kam es zum Streit. Dem Mann war es in der Hellersdorfer Wohnung der Frau zu unordentlich. Umgekehrt warf ihm die Frau vor, er habe nicht ordentlich genug auf ihren Hund aufgepasst. Wie es schließlich zu den tödlichen Schlägen kam, könne er sich nicht erklären, sagte der Angeklagte weiter.

Wegen diverser Taten im Vollrausch ist er bereits mehrfach vorbestraft. Der Prozess um den Totschlag geht am 9. Februar weiter. K. G.

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