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Berlin: Fröhliche Springsteen-Feier ohne Springsteen Beim VIP-Empfang stimmten sich prominente Fans auf die Show ein

Wer sich am späten Sonntagnachmittag der „Arena“ in Treptow näherte, konnte für einen Moment denken, das Konzert von Bruce Springsteen sei aus dem Velodrom überraschend in die deutlich kleinere Halle an der Spree verlegt worden und hätte außerdem ein paar Stunden zu früh begonnen: Bis auf die Straße waren die alten und neuen Hits des Meisters zu hören, von „Born in the USA“ bis „The Rising“. Drinnen merkte man jedoch schnell den Unterschied zur echten Show: Statt „the Boss“ auf der Bühne gab’s nur Bruce vom Band, statt frenetischer 12 000 Fans wippten hier gerade mal gut 100 geladene Gäste mit dem Fuß im Takt.

Wer sich am späten Sonntagnachmittag der „Arena“ in Treptow näherte, konnte für einen Moment denken, das Konzert von Bruce Springsteen sei aus dem Velodrom überraschend in die deutlich kleinere Halle an der Spree verlegt worden und hätte außerdem ein paar Stunden zu früh begonnen: Bis auf die Straße waren die alten und neuen Hits des Meisters zu hören, von „Born in the USA“ bis „The Rising“. Drinnen merkte man jedoch schnell den Unterschied zur echten Show: Statt „the Boss“ auf der Bühne gab’s nur Bruce vom Band, statt frenetischer 12 000 Fans wippten hier gerade mal gut 100 geladene Gäste mit dem Fuß im Takt. Und statt Rauch und Trinkabstinez wie später beim Konzert wurde fröhlich geschmaust und geschlürft.

Sony Geschäftsführer Balthasar Schramm hatte Geschäftspartner, Freunde, Politiker und Prominente zum VIP-Empfang geladen, um sich gemeinsam mit ihnen auf die große Show am Abend einzustimmen. Da standen dann der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und die Grünen-Parteichefin Claudia Roth fröhlich beim Bier zusammen und plauderten. Daneben posierte Model Eva Padberg mit dem Schauspieler Dominic Raacke für die Fotografen. Und Sat 1-Geschäftsführer Martin Hoffmann hatte sich mit Springer-Vorstandsmitglied Hubertus Meyer Burkhard offenbar auch einiges zu sagen. Als Springsteen-Fans outeten sich Columbia-Boss Jürgen Schau und Moderator Cherno Jobatey. Vom Star des Tages war jedoch nichts zu sehen: Springsteen probte zur gleichen Zeit im Velodrom, gab ein flüchtiges Interview und sparte sich ansonsten seine Kraft für den Abend. Eine Party, bei er tatsächlich anwesend war, erlebten am Sonntagabend nur die Mitarbeiter seiner Plattenfirma Sony: Sie feierten ihn nach der Show mit einem Dinner im Hotel Four Seasons.

Ihre ganz private VIP-Party hatten am Tag danach die hartnäckigen Fans, die vor dem Four Seasons in Mitte ausgeharrt hatten. Gegen 14 Uhr rauschte ihr Idol mit Basecap und Sonnenbrille aus dem Hoteleingang – und gab zum Abschied noch schnell ein paar Autogramme. lvt

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