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Berlin: Funkausstellung: Aussteller freuen sich über Andrang Erstmals seit vielen Jahren kommen wieder mehr Besucher pro Tag

Die 44. Internationale Funkausstellung (Ifa) hat schon mehr als 150000 Interessierte angelockt.

Die 44. Internationale Funkausstellung (Ifa) hat schon mehr als 150000 Interessierte angelockt. In einer Zwischenbilanz der Messe Berlin hieß es gestern, die Besucherzahl der ersten drei Tage liege um 37 Prozent höher als vor zwei Jahren. Ein Drittel der Gäste seien Fachbesucher gewesen. Die weltgrößte UnterhaltungselektronikSchau mit 1007 Ausstellern läuft noch bis zum Mittwoch auf dem Messegelände unterm Funkturm.

Seit Anfang der 90er Jahre waren die Besucherzahlen immer weiter gesunken – auf zuletzt insgesamt 370000 im Jahr 2001. Trotz des wieder gestiegenen Publikumsinteresses ist diese Zahl jetzt wohl nicht mehr erreichbar, denn auf Wunsch der Industrie wurde die Funkausstellung erstmals von neun auf sechs Tage verkürzt.

Heute gibt es wieder ein umfangreiches Begleitprogramm. Auf der Bühne im Sommergarten lädt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) von 10.30 bis 13 Uhr zur „Air & Space Tour“. Von 13.30 bis 14.30 Uhr wird dort das Jugend-Musical „Give Peace a Chance“ aufgeführt, an dem Schulen und Institutionen beteiligt sind. Von 15 bis 18 Uhr gibt es elektronische Musik mit den Bands Sensor, Chill GmbH, Quimono und Tolcha. Die ARD in Halle 2.2 bietet von 10 bis 16 Uhr Blicke hinter die Kulissen von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ an. Außerdem kann man von 12.15 bis 13 Uhr die Livesendung „ARD-Buffet“ sehen. Auch die Mittagsmagazine der öffentlichen-rechtlichen Sender senden zwischen 13 und 14 Uhr von der Ifa (das ZDF aus Halle 6.2). CD

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