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Berlin: Fußball-WM: Senat plant auch Eskorten Fußballer und Funktionäre sollen 2006 schnell ins Stadion kommen

Der Berliner Senat hat Pläne bestätigt, wonach es zur FußballWeltmeisterschaft 2006 gesonderte Straßenspuren für Fußballer und Funktionäre geben soll. „Es wird zeitweise nötig sein, für Ehrengäste eine Spur abzusperren“, sagte Sportsenator Klaus Böger (SPD) dem Tagesspiegel.

Der Berliner Senat hat Pläne bestätigt, wonach es zur FußballWeltmeisterschaft 2006 gesonderte Straßenspuren für Fußballer und Funktionäre geben soll. „Es wird zeitweise nötig sein, für Ehrengäste eine Spur abzusperren“, sagte Sportsenator Klaus Böger (SPD) dem Tagesspiegel. Wie berichtet, planen die WM-Organisatoren die Einrichtung gesonderter Fahrspuren für Mannschaftsbusse und für Fahrzeuge von Sponsoren und Funktionären des Fußball-Weltverbandes Fifa. Das soll vor allem für die so genannte „Fifa-Magistrale“ gelten, die vom Hotel Adlon am Brandenburger Tor, wo viele Gäste residieren werden, zum Olympiastadion führt. „Wir werden alles tun, um unsere Gäste würdig zu empfangen“, sagte Senatssprecher Michael Donnermeyer. Er versuchte allerdings dem Eindruck entgegenzutreten, Fans würden auf dem Weg ins Stadion im Stau stehen, während Funktionäre eine Sonderspur bekämen. Die Maßnahmen seien befristet und flexibel geplant, hieß es aus dem Hause Bögers. Ankommende Funktionäre etwa sollen vom Flughafen Tegel mit Polizeieskorten zügig in die Innenstadt geleitet werden. Eine Paradestrecke werde es aber nicht geben. Böger sagte: „Berlin hat Potemkinsche Dörfer nicht nötig.“ ide

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