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Berlin: Gefahr lauert überall

Im September 1994 starben drei Bauarbeiter und zahllose Menschen wurden verletzt, als an der Pettenkofer Straße in Friedrichshain eine Weltkriegsbombe explodierte. Ein Bagger hatte beim Rammen einer Spundwand den Zünder des 250Kilo-Blindgängers getroffen.

Im September 1994 starben drei Bauarbeiter und zahllose Menschen wurden verletzt, als an der Pettenkofer Straße in Friedrichshain eine Weltkriegsbombe explodierte. Ein Bagger hatte beim Rammen einer Spundwand den Zünder des 250Kilo-Blindgängers getroffen.

DIE GRÖSSTEN BLINDGÄNGER

Bei der Suche im Plänterwald und der Mittelheide in Köpenick wurden in den Jahren 2000 und 2002 zwei jeweils zwei Tonnen schwere Luftminen entschärft. Die so genannten „Wohnblockknacker“ konnten ganze Wohnviertel dem Erdboden gleich machen. Einer der Blindgänger lag nur etwa 50 Meter von einem Haus entfernt.

SUCHE IST PFLICHT

Bauherren sind verpflichtet, in so genanten Verdachtsgebieten – dazu gehört auch die Innenstadt – das Areal vor Baubeginn absuchen zu lassen. Beim Bau des Regierungsviertels wurden zahlreiche Blindgänger entschärft, obwohl das Gebiet bereits in den 60er Jahren abgesucht worden war.

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