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Berlin: Gegen den Weihnachtsstress: Geschenkesuche im Jugendstilsaal

Das Schlimmste an Weihnachtseinkäufen ist die Rennerei durch die Geschäfte - bis die Füße rauchen. Wer es sich einfacher machen möchte, sollte am Wochenende im Kleinen Festsaal der Hackeschen Höfe vorbeischauen.

Das Schlimmste an Weihnachtseinkäufen ist die Rennerei durch die Geschäfte - bis die Füße rauchen. Wer es sich einfacher machen möchte, sollte am Wochenende im Kleinen Festsaal der Hackeschen Höfe vorbeischauen. Hier hat die Inhaberin der Schmuck-Galerie Orea, Birgit Damer, eine Ausstellung der verschiedensten Geschenke organisiert: Keramik, Glaskunst, Hüte, Stoff, Lampen, Schmuck. Das nennt Birgit Damer "Present perfect - Zeit für Geschenke". "Die Idee war, einen Weihnachtsmarkt mit schönem Kunsthandwerk und ohne Kirmescharakter zu veranstalten", erzählt Damer. Also rief sie befreundete Künstler an, die nun ausstellen. Ihre Werke kosten zwischen 20 und 2000 Mark, "es ist für jeden etwas dabei". Die Glaskünstlerin Sanae Miyaji beispielsweise verkauft Gebrauchsgegenstände wie Bilderständer oder blattförmige Ablagen für Essstäbchen. Die Aussteller von der Keramikwerkstatt "O-Ton" präsentieren asiatisch anmutendes Essgeschirr. Fürs Weihnachtsgefühl gibt es Kekse und Apfelpunsch.

Am Freitag öffnen sich die Türen um 16 Uhr, Sonnabend und Sonntag um 12 Uhr. Immer bis Mitternacht. Übrigens: Der Kleine Festsaal, ein im Jugendstil gehaltenes Werk des Architekten August Endell, ist normalerweise nicht öffentlich zugänglich. Er ist also auch für jene sehenswert, die ihre Geschenke schon zusammen haben.

rcf

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