zum Hauptinhalt

Berlin: GEW fordert Besserstellung für angestellte Lehrer

Die Benachteiligung der angestellten Lehrer und ihr drohender Wegzug aus Berlin treibt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) um. Der neue Senat müsse ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen verbessern, da ihre Schlechterstellung gegenüber den Beamten „als Ungerechtigkeit empfunden“ werde, teilte die GEW am Dienstag mit.

Die Benachteiligung der angestellten Lehrer und ihr drohender Wegzug aus Berlin treibt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) um. Der neue Senat müsse ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen verbessern, da ihre Schlechterstellung gegenüber den Beamten „als Ungerechtigkeit empfunden“ werde, teilte die GEW am Dienstag mit. Dieses Problem werde nun ein „Schwerpunkt ihrer weiteren Arbeit. Eine generelle Rückkehr zur Verbeamtung fordert sie aber nicht. Die betroffenen Lehrer selbst sind gespalten. Ein Teil will sich andernorts verbeamten lassen. Andere fordern lediglich vergleichbare Gehälter. Unterdessen kursieren in den Kollegien Spekulationen über angebliche Niedrigrenten von unter 1000 Euro für langjährig Angestellte. Derartige Behauptungen seien „frei erfunden“, sagte dazu eine GEW-Tarifexpertin. Bei gleicher Arbeitsdauer unterschieden sich die Altersbezüge kaum, da den Angestellten eine Zusatzversorgung zustehe. sve

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false