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Berlin: Glückwunsch I

wünschte sich bei ihm Matjeshering. Hildegard Knef überließ sich ihm bis zu ihrem Tod mit „Haut und Seele“, und Judy Winter schwärmt von seinen „unbeschreiblich schönen Gedichten“.

wünschte sich bei ihm Matjeshering. Hildegard Knef überließ sich ihm bis zu ihrem Tod mit „Haut und Seele“, und Judy Winter schwärmt von seinen „unbeschreiblich schönen Gedichten“. Zeitungsleser dagegen bekommen René Koch meist als „Starvisagisten“ präsentiert – und für die schwer brandverletzten Kinder im Unfallkrankenhaus Marzahn ist er jemand, der mit viel Herz und Können hilft. Der Bundesverdienstkreuzträger engagiert sich in dem von ihm gegründeten Arbeitskreis Camouflage – ein Verein, der sich um Menschen mit Brand und Unfallnarben sowie schweren Hautleiden kümmert. Eigentlich wollte Koch Pfarrer werden, doch er lernte Werbedisplaygestalter und jobbte sich unter anderem als Tellerwäscher, Barkeeper und Travestiekünstler durch seine ersten Berliner Jahre. 1969 wurde er Visagist. Privat lebt der Schönheitsbuch-Autor nach einer enttäuschten Liebe als Single mit vielen Freunden. Zum heutigen 60. Geburtstag gratulieren aber zuerst seine 87-jährige Mutter Berta und sein drei Jahre älterer Bruder Jürgen – Koch fährt früh um sieben mit dem Zug nach Heidelberg.hema

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