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Berlin: Happy Nina

STADTMENSCHEN So viel ist gewiss: Nina Hagen hat nicht nur ein Leben. Ausgelassen tänzelte sie am Dienstagabend in ihr 48.

STADTMENSCHEN

So viel ist gewiss: Nina Hagen hat nicht nur ein Leben. Ausgelassen tänzelte sie am Dienstagabend in ihr 48. Jahr auf diesem Planeten. Hagen hatte zur „Universal Birthday & Wedding CakeProject-TV TalkSchau“ in das BKA-Theater geladen. Nina mit wippendem pinkfarbenen Petticoat, Zöpfen und Extrem-Make up: wie immer komisch und kosmisch, sinnlich und übersinnlich. Mit ihren Freundinnen Angelika Mann und Uschi Brüning schwelgt Nina, jetzt ganz Ost-Berliner Göre, in Erinnerungen: Damals im Chor beim Berliner Rundfunk sangen sie schon No-Angels-Harmonien. Als die Esoterik-Fraktion die Bühne betritt, wird der Abend zur ironiefreien Zone. Das Mantra zum Gut- drauf-kommen hätte man sich gern erspart. Zu später Stunde schaut Mutter Eva-Maria Hagen vorbei und singt einen Song aus „Mutter Courage“. Zazie de Paris haucht ein „Wenn ich mir was wünschen könnte“ für ihre Ninotschka. Um Mitternacht wird das Geburtstagskind geküsst und gesegnet, mit Blumenketten und Gebetsschals geschmückt. Die göttliche Nina – an diesem Abend ist sie Königin der Herzen. luzi

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