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Berlin: Hildegard Knef kämpft für Lungenklinik Heckeshorn

Die Sängerin und Schauspielerin Hildegard Knef hat sich in einem Brief an den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) für die Erhaltung der renommierten Berliner Lungenklinik Heckeshorn am Wannsee eingesetzt. Sie selbst sei nur durch die ärztliche Kunst der dortigen Lungenfachärzte gerettet worden, heißt es in dem jetzt bekannt gewordenen Brief.

Die Sängerin und Schauspielerin Hildegard Knef hat sich in einem Brief an den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) für die Erhaltung der renommierten Berliner Lungenklinik Heckeshorn am Wannsee eingesetzt. Sie selbst sei nur durch die ärztliche Kunst der dortigen Lungenfachärzte gerettet worden, heißt es in dem jetzt bekannt gewordenen Brief. Geplant ist, die städtische Lungenklinik im Zuge von Haushaltssanierungen zu schließen, um auch bei den Krankenkassen Kosten zu sparen.

Die 74-jährige Hildegard Knef schreibt nun an Diepgen, nur die nahtlos ineinander greifende Arbeit der verschiedenen Fachgruppen gewährleiste den heute international anerkannt hohen Standard dieser in Deutschland einmaligen Institution. Eine Auflösung oder Verlagerung der Lungenklinik müsse Patienten wie Kliniker beunruhigen. "Sie können sich gewiss meine Bestürzung über diese für alle Betroffenen geradezu katastrophale Entwicklung vorstellen", schrieb die Knef und appellierte an den "politischen Instinkt" des Regierenden Bürgermeisters. Sie hoffe, dass er sicherlich das Gewicht und den guten Ruf dieser Klinik erkennen werde und dass er seinen gesamten Einfluss in den Dienst dieser Sache stellen werde. Nur so könne die "für diese Stadt und deren betroffenen Patienten lebensnotwendige" Klinik erhalten werden, schrieb die Schauspielerin weiter.

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