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Ich bin ein BERLINER (45): „Meine Plakate hängen überall“

Oliver O. Rednitz, 48, kam 1996 nach Berlin und ist seither mit einer Plakatserie unterwegs. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt er, was es mit seinen ‚Jesus loves you’-Plakaten auf sich hat und warum Kennedy in seinem Elektro-Video nicht fehlen darf.

Ich wohne seit 1996 in Berlin, vorher war ich einige Zeit in London. Seit zwölf Jahren bin ich mit einer Plakatserie unterwegs. Auf meinen Plakaten steht ‚Jesus loves you’ oder ‚JHWH loves you’.

Mir geht es um die fünf Weltreligionen: Jesus, Buddha, Jahwe, Allah, Shiva - und weil das alles Typen sind, gibt es auch ein ‚Maria loves you’-Plakat, um was für die Frauen zu tun, Quote und so.

Ich klebe die auf der ganzen Welt, sie hängen in New York, China, Malaysia, Indonesien, Europa. Und in ein paar Städten in Deutschland.

Ich habe auch ein Video geschnitten, mit Elementen aus Indien und Berlin. Und weil Kennedy vor 50 Jahren in Berlin war, habe ich Elektrosound drübergelegt und die berühmte Rede von JFK.

Oliver O. Rednitz, 48, Künstler aus Kreuzberg: "Jesus Loves U"
Oliver O. Rednitz, 48, Künstler aus Kreuzberg: "Jesus Loves U"

© Röhlig

Vor 50 Jahren - am 26. Juni 1963 - hielt John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Hier erzählen 100 Berliner, was ihnen diese Worte bedeuten - und wie sie die Stadt heute erleben. Siemens unterstützt das Tagesspiegel-Projekt. Alle bisher erschienen Videos zu der Serie "Ich bin ein Berliner" finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berliner

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