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Ich bin ein Berliner (80): „Alles ist so urig“

Max Mundhaupt ist am Viktoriaplatz groß geworden - und hat als Jugendlicher einiges erlebt. In "Ich bin ein Berliner" erinnert sich der 31-Jährige an seine "Abstürze" in Berlins gebirgigstem Park.

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Obwohl ich schon länger nicht mehr hier wohne, gehe ich mit meinem Hund oft in den Viktoriapark. Das ist der schönste Park Berlins! Ich bin direkt gegenüber groß geworden, seit ich vier Jahre alt bin, renne ich hier durch. Einmal bin ich mit dem Mountainbike von oben runter, stürzte und habe mir das Schlüsselbein gebrochen. Der Park wurde ja angelegt, in den 20er Jahren, mit einem künstlichen Wasserfall. Alles hat so einen urigen Charakter. Wir mussten irgendwann wegziehen, die Miete wurde zu teuer. Der Kiez hat sich verändert. Wenn du früher Richtung Chamisso-Platz gingst, waren da auch schon viele Galerien und schicke Häuser. Aber die Leute haben sich verändert.

Max Mundhaupt, 31, aus Kreuzberg: "Mit dem Mountainbike runter"
Max Mundhaupt, 31, aus Kreuzberg: "Mit dem Mountainbike runter"

© Garcìa

Vor 50 Jahren - am 26. Juni 1963 - hielt John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Hier erzählen 100 Berliner, was ihnen diese Worte bedeuten - und wie sie die Stadt heute erleben. Siemens unterstützt das Tagesspiegel-Projekt. Alle bisher erschienen Videos zu der Serie "Ich bin ein Berliner" finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berliner

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