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Die Füße eines Babys sind in einem Kinderbett zu sehen. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland weniger Kinder geboren als im Jahr davor. 

© Fabian Strauch/dpa

Im Coronajahr 2020: Weniger Geburten in Berlin und Brandenburg

Knapp 40.000 neue Berliner werden jedes Jahr geboren. Allerdings gehen die Zahlen zurück, während parallel das durchschnittliche Alter der Mütter ansteigt.

In Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr weniger Kinder geboren worden als 2019. In der Hauptstadt waren es 38.693 - rund 800 weniger als im Vorjahr (39.503), wie aus am Freitag mitgeteilten Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht. In Brandenburg stehen demnach 18.998 Geburten im vergangenen Jahr 19 329 Geburten im Jahr 2019 gegenüber.

In beiden Bundesländern sank den Angaben nach die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer. So kamen 2020 laut Statistik in Berlin auf eine Frau 1,37 Kinder (1,41 im Jahr 2019), in Brandenburg 1,57 (1,59 im Vorjahr). Das durchschnittliche Alter der Mütter bei Geburt stieg derweil in der Hauptstadt auf 32,1 Jahre (zuvor 31,9) und in Brandenburg auf 31,6 (zuvor 31,3), wie es weiter hieß.

Auch deutschlandweit sind weniger Kinder geboren worden. So zählte das Bundesamt im vergangenen Jahr 773 144 Neugeborene und damit etwa 5000 Babys weniger als 2019. Die Geburtenziffer sei geringfügig gesunken auf 1,54 Kinder je Frau. Sie sei das vierte Jahr in Folge niedriger geworden. (dpa)

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