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Berlin: Im Schneckentempo

NEUBAUTEN Gleich nach der Wende beschlossen Planer in Ost und West Anfang der 90er Jahre, die 1967 im Westen der Stadt eingestellte Straßenbahn wieder über die ehemalige Grenze zu verlängern. Verwirklicht wurden bisher allerdings nur die Verbindung über die Bornholmer und die Seestraße in Wedding zum Virchow-Klinikum sowie die über die Bernauer Straße zum Nordbahnhof.

NEUBAUTEN

Gleich nach der Wende beschlossen Planer in Ost und West Anfang der 90er Jahre, die 1967 im Westen der Stadt eingestellte Straßenbahn wieder über die ehemalige Grenze zu verlängern. Verwirklicht wurden bisher allerdings nur die Verbindung über die Bornholmer und die Seestraße in Wedding zum Virchow-Klinikum sowie die über die Bernauer Straße zum Nordbahnhof.

AKTUELLER STAND

Derzeit wird der Bau einer Straßenbahn über die Invalidenstraße zum Hauptbahnhof vorbereitet. Das Genehmigungsverfahren musste neu aufgerollt werden, weil die Planer ursprünglich parallel zum Einbau der Gleise auch die Straße verbreitern wollten. Dagegen hatten sich Anwohner gewehrt. Statt bereits 2006 wird die Tram den Hauptbahnhof nun wohl erst 2010 erreichen.

ZUKUNFT

Weitere konkrete Ausbaupläne gibt es derzeit nicht. Auf Eis liegt sogar die bereits planfestgestellte Verbindung von Adlershof in die dortige Wissenschaftsstadt. Statt in neue Strecken soll das Geld vor allem in die Sanierung des bestehenden Netzes gesteckt werden. Rund zwei Drittel der Anlagen sind in den vergangenen Jahren zum Teil aufwändig erneuert worden. kt

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