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Berlin: In den ersten 3 Monaten sind, entgegen anders lautender Berichte, nur 115 Mitarbeiter ausgeschieden

Das Universitätsklinikum Charité hat einen Bericht der "Berliner Zeitung" als falsch zurückgewiesen, wonach seit Jahresbeginn 450 Mitarbeiter ausgeschieden seien. "In den ersten drei Monaten sind 115 Mitarbeiter aus dem Stammpersonal ausgeschieden", sagte Verwaltungschef Bernd Motzkus am Montag.

Das Universitätsklinikum Charité hat einen Bericht der "Berliner Zeitung" als falsch zurückgewiesen, wonach seit Jahresbeginn 450 Mitarbeiter ausgeschieden seien. "In den ersten drei Monaten sind 115 Mitarbeiter aus dem Stammpersonal ausgeschieden", sagte Verwaltungschef Bernd Motzkus am Montag. "Die Zahl von 450 ist falsch und wird auch nicht vom Ärztlichen Direktor Eckart Köttgen bestätigt". Die Zeitung hatte sich auf Köttgen berufen.

Motzkus sagte, seiner Schätzung nach würden Ende des Jahres noch etwa 200 Mitarbeiter auf einer Überhangliste stehen, also noch weiter von der Charité bezahlt werden müssen. Die Sparvorgabe des Senats, wegen Bettenstreichungen auch Stellen abzubauen, hatte zu Streit zwischen der Charité und dem Senat geführt. Motzkus sagte, er glaube nicht, dass mit dem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen die Sparvorgabe erfüllt werden könne.

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