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Berlin: Industrie- und Handelskammer: Neujahrsempfang im Ludwig-Erhard-Haus

Traditionell gilt der Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer am Vorabend des Berliner Presseballs als Signal für die Gesellschaft, dass die Weihnachtsferien endgültig vorbei sind. Allerdings ist der Rahmen immer größer geworden.

Traditionell gilt der Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer am Vorabend des Berliner Presseballs als Signal für die Gesellschaft, dass die Weihnachtsferien endgültig vorbei sind. Allerdings ist der Rahmen immer größer geworden.

Rund 1600 Gäste plauderten bei Wein und Hackepeterbrötchen im stimmungsvoll ausgeleuchteten Foyer des Ludwig-Erhard-Hauses. Das klassische Berlin, unter anderem vertreten durch Ingrid Stahmer und Peter Raue, traf auf das neue, das mit zahlreichen hochrangigen Diplomaten präsent war, zum Beispiel mit den Botschaftern Thomas Borer-Fielding und Frantisek Cerny. Unternehmer wie Hartwig Piepenbrock und Michael Zehden flanierten mit Peter Strieder und Lore Maria Peschel-Gutzeit; Peter Gaethgens und Gesine Schwan vertraten die Wissenschaft und Volker Hassemer, natürlich, die aufstrebende Metropole. Die gibt, die spürbar gute Stimmung verriet es schon, immer mehr Anlass zu Optimismus.

IHK-Präsident Werner Gegenbauer freute sich über eine positive Ausgangssituation für 2001. Dazu zählen die gute Ausbildungsbilanz, die Ansiedlung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie die Bedeutung als Tourismus-Stadt. Grund genug für den Aufruf, "weiter an der Fortsetzung der Erfolgsstory Berlin zu arbeiten". Zu einem richtigen Neujahrsempfang gehören natürlich Visionen. Noch in diesem Jahrzehnt, sagte Gegenbauer im Hinblick auf die Länder-Fusion, wünsche er sich einen IHK-Neujahrsempfang in Potsdam. Dass die Lobby des Ludwig-Erhard-Hauses dann weniger genützt würde, steht übrigens nicht zu befürchten. Externe können sie für eigene Veranstaltungen mieten.

Bi

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