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Berlin: Initiative für Reinickendorfs Bezirkschefin

Nach der SPD hat die Reinickendorfer FDP gestern von Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) Aufklärung über die Verwendung von Spendengeldern gefordert. Vorstand und Mitglieder der „Initiative Reinickendorf“ stellten sich dagegen hinter die Politikerin, die auch Präsidentin des Vereins ist.

Nach der SPD hat die Reinickendorfer FDP gestern von Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) Aufklärung über die Verwendung von Spendengeldern gefordert. Vorstand und Mitglieder der „Initiative Reinickendorf“ stellten sich dagegen hinter die Politikerin, die auch Präsidentin des Vereins ist.

„Wir fordern die Initiatoren dieser einzig auf Rufschädigung ausgerichteten Kampagne auf, diese zu beenden und zu einer dem Gemeinwohl Reinickendorfs dienlichen politischen Arbeit zurückzukehren“, heißt es in einer Erklärung. Die Bürgermeisterin ergreife jede Chance, um den Wirtschaftsstandort Reinickendorf und Berlin insgesamt zu stärken.

FDP-Fraktionschef Andreas Vetter bemängelte wie zuvor sein SPD-Kollege Sascha Braun, dass die Verwendung von Spenden an den Bezirk unzulänglich dokumentiert worden sei. Es gebe zwar keine Anhaltspunkte dafür, dass Gelder für nicht wohltätige Zwecke verwendet wurden, doch bestehe Aufklärungsbedarf. Wanjura sei aufgefordert, trotz ihrer seit Monaten andauernden Erkrankung selbst Stellung zu nehmen. du-

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